
BOSKALIS – NINA
sichere Kultur
Boskalis NINA
Sicherheit als zentraler Wert in der DNA des gesamten Unternehmens verankern – dieses Ziel hat sich Boskalis im Jahr 2009 zu eigen gemacht. Wie hat Boskalis seit Jahren daran gearbeitet, dieses wichtige Thema zu verankern?
Im Jahr 2010 hat sich Boskalis bewusst für ein eigenes Sicherheitskonzept entschieden: NINA – No Injuries No Accidents (Keine Verletzungen, keine Unfälle). Das Konzept, das im großen Stil auf allen Ebenen und in allen Bereichen und Projekten des Unternehmens eingeführt wurde, definiert klare Werte und Verhaltensweisen, die für alle gelten. Auch in den darauffolgenden Jahren wurde dem Thema weiterhin Aufmerksamkeit geschenkt, u. a. durch tägliche NINA-Momente, -Schulungen, -Projektstarts und -Auffrischungen. Dabei zeigen alle vom Management bis zur operativen Betriebsebene ihr Engagement. Zur weiteren Absicherung werden alle drei Jahre neue Schwerpunkte formuliert. In den letzten Jahren wurde ein zusätzlicher Schwerpunkt auf „Safety Leadership“ durch das Konzept von „die Expedition“ gelegt: Mit dem Team konkret an Verbesserungen arbeiten und dabei lernen, den eigenen Einfluss zu erhöhen.
Für Ami ist Chris Wigboldus an allen NINA-Entwicklungen beteiligt.
Ami ist seit der Einführung von NINA im Jahr 2010 mit dabei. Mitdenken und Mitgestalten bei der Umsetzung, Entwicklung und Durchführung von Managementtrainings, NINA-Kick-offs in Projekten und neuen Unternehmenseinheiten gehören zu unseren Aufgaben. Aber vor allem ist Ami auch ein ständiger Sparringspartner für das Unternehmen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es geht darum, die Bewegung in Gang zu bringen und am Leben zu erhalten, damit sie nicht nur in Fahrt kommt, sondern nachhaltig wächst und sich entwickelt. Die NINA-Expedition ist unser neuester Beitrag und das Ergebnis einer Co-Creation mit einem speziellen modularen Ansatz, der Learning by Doing mit konkreten Verbesserungsmaßnahmen verbindet. Denn wenn es um Sicherheit und NINA geht, sind alle bei Boskalis Vorreiter:in.
Pim van der Knaap
“NINA hat uns dazu gebracht, nicht länger um den heißen Brei herumzureden, wenn es um unsichere Situationen geht. Mit anderen Worten: Unser Ziel ist es, erst gar nicht solche Situationen entstehen zu lassen. Ich glaube auch, dass sich alle bewusst sind, dass er oder sie hier einen (lebensrettenden) Unterschied machen kann. Gleichzeitig ist es eine Reise, die nie abgeschlossen ist – mit Herausforderungen auf dem Weg, die von uns verlangen, wachsam zu bleiben. Dabei geht es um die Frage, wie wir es schaffen, dass ein sicheres Arbeitsumfeld in dem unruhigen Arbeitsalltag, mit dem wir konfrontiert sind, immer zur Grundlage wird.”