
BALLAST NEDAM
eine Kultur aufbauen
Ballast Nedam
Jedes Projekt beginnt mit einer Unterschrift. Der Vertrag ist die Grundlage für den Beginn. Wie stellt Ballast Nedam sicher, dass sich alle im Unternehmen auch als „Vertragsmanager:in“ verstehen und entsprechend handeln?
Ballast Nedam besteht aus mehreren Geschäftsbereichen mit eigener Spezialisierung und Komplexität – im In- und Ausland. Es gibt also verschiedene Vertragsarten – von einfach und regulär bis hin zu außerordentlich komplex. Zu wissen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen, ist immer der Ausgangspunkt. Das ist nur möglich, wenn man miteinander darüber spricht und darauf aufbauend Ballast Nedams eigene Vision davon entwickelt, (1) was „Vertragsbewusstsein“ ist, (2) welche allgemeinen Grundsätze und Grundregeln verwendet werden und (3) was von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen an konkretem Verhalten erwartet wird. Diese Erkenntnisse miteinander sorgfältig zu erarbeiten, ist die Grundlage für gezieltes Lernen und Verbesserung.
Für Ami beraten Raymond Maas und Michiel Kool das Unternehmen beim Aufbau und bei der Einführung dieser neuen Vision für Vertragsbewusstsein.
Ami hatte zuvor das Sicherheitsprogramm „Take care“ gemeinsam mit Ballast Nedam initiiert. Das dadurch bereits vorhandene Wissen über das Unternehmen konnte genutzt werden, um einen effektiven Aktionsplan zu erstellen. Wir stellten ein Team aus dem gesamten Unternehmen zusammen, sodass das vertragliche, rechtliche und betriebliche Wissen sowie Erfahrungen aus dem gesamten Unternehmen mobilisiert werden konnten. Als erste wirkungsvolle Maßnahme befragten die Teammitglieder mehr als 100 Kolleg:innen in 16 Geschäftsbereichen zu diesem Thema. Mit diesen Informationen wurden unter der Leitung von Ami eine Definition, eine Vision, Grundsätze und ein Verhaltenskompass für „Vertragsbewusstsein“ formuliert und in allen Geschäftsbereichen und Abteilungen getestet. Das ist die Grundlage für die individuellen Folgemaßnahmen der einzelnen Geschäftsbereiche.
Martijn Smitt
“Allen unseren Projektmitarbeiter:innen ihren Beitrag zum Vertrag bewusst zu machen – das ist für uns keine Zukunftsmusik, sondern Realität geworden.”