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Gepäckabfertigung am Flughafen Schiphol

eine Kultur aufbauen

Gepäckabfertigung am Flughafen Schiphol

Der Flughafen Schiphol fertigt jedes Jahr mehr als 50 Millionen Koffer und andere Gepäckstücke ab. Was wie ein automatisiertes System erscheint, ist in Wirklichkeit die Arbeit von Menschen, oft unter schwierigen Bedingungen und immer unter Zeitdruck. Wie kann man ihre Arbeitsbedingungen verbessern?

Die Gepäckabfertigung auf dem Flughafen Schiphol wird von sechs spezialisierten Unternehmen abgewickelt, die ihrerseits Verträge mit den Fluggesellschaften abgeschlossen haben. Sie sind zwar gegenseitige Konkurrenten, halten aber gleichzeitig gemeinsam den hohen Qualitätsstandard aufrecht, der Schiphol kennzeichnet. Dabei sind die Mitarbeitenden in den Gepäckhallen ein entscheidender Faktor. Ihr Arbeitsumfeld sollte sicher, gesund, sauber und attraktiv sein. Das erfordert ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Flughafen Schiphol als Eigentümer der Hallen und den dort tätigen Gepäckabfertigungsunternehmen. Für diese Partner liegt der Schlüssel in der Festlegung klarer Grundsätze für die Zusammenarbeit, gemeinsamer Werte und einer kohärenten Meetingstruktur, sowohl für den täglichen Betrieb als auch für gemeinsame Verbesserungsprogramme.

Für Ami begleiten Raymond Maas und Ronald Otten die Gepäckabfertigungsunternehmen und den Flughafen Schiphol bei der Suche und Stärkung ihrer Zusammengehörigkeit.

Ami hat den Flughafen Schiphol und die Gepäckabfertigungsunternehmen dabei unterstützt, ihr gemeinsames Verbesserungspotenzial zu beschreiben und auszuschöpfen. Wie sieht das Arbeitsumfeld in den Hallen idealerweise aus und was ist erforderlich, um das gemeinsam zu erreichen (und zu erhalten)? Anschließend hat Ami dabei geholfen, die Vision in eine Realisierungsstrategie zu übersetzen und die Schwachpunkte in der Zusammenarbeit in gemeinsame Grundsätze zu transformieren. Themen wie „sauber“, „sicher“ und „attraktiv“ wurden mit konkreten einheitlichen Standards versehen, und die komplexe Beratungsstruktur wurde durch ein klares Governance-Modell ersetzt. Parallel dazu wurden Hunderte von mechanischen Hebehilfen installiert, um die körperliche Belastung der Mitarbeitenden zu verringern – ein erster Meilenstein auf dem Weg zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den sechs Anbietern.

Jan-Jaap Hoving

“Um die Arbeit der Menschen gemeinsam zu ermöglichen und zu verbessern, mussten wir uns zunächst gut in die Augen sehen und lernen, einander zu verstehen.”

AMI
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